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Pressemitteilung

Kreisversammlung wählt Kanditaten für Landes- und Bezirkstagswahl

Thomas & Carita Müller sind die Direktkanditaten für Lichtenfels-Kronach

Einstimmig gewählt wurde als Landtagsdirektkandidat für die ÖDP der 58-jährige Apotheker Thomas Müller aus Burgkunstadt. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder, die im Moment studieren.

In seiner Vorstellung berichtete Thomas Müller, dass er seit 1995 ÖDP-Mitglied und seit 1997 im oberfränkischen Bezirksvorstand sei - zur Zeit als stellvertretender Vorsitzender.

Er rechne damit, dass die ÖDP diesmal eine echte Chance hat, die 5-Prozent-Hürde zu überspringen. Dass die Wähler eine andere Politik wollen, als die von den jetzt im Parlament vertretenen Parteien, haben die hohen Wahlprognosen für die " Piraten" im letzten Jahr gezeigt. 

Mittlerweile haben die Bürger aber erkannt, das dort keine Inhalte zu finden sind. Die  DP dagegen hat sich in den letzten Jahren als wirksamste Oppositionspartei in Bayern erwiesen und kann echte Erfolge nachweisen, wie das gekippte Büchergeld, den Nichtraucherschutz, die Kehrtwende in der landwirtschaftlichen Gentechnik und die Abschaffung des Senats.

Die ÖDP habe in der gegenwärtigen politischen Diskussion zwei wichtige Alleinstellungsmerkmale: Die Absage an eine Politik des ständigen Wachstums und Mehrverbrauchs und ihr Bekenntnis zur Familie.

Als Bezirkstags-Direktkandidatin der ÖDP für den Stimmkreis 407 wurde die 54-jährige Carita Müller gewählt. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder, von denen das jüngste bald volljährig sein wird. Tätig ist sie als "Familienmanagerin", ausgebildet als Gymnasiallehrerin für Religionslehre und Mathematik sowie als Krankenschwester. Ehrenamtlich ist sie seit 26 Jahren im Ökumenekreis engagiert, seit 13 Jahren als Schulweghelferin, seit ca. 10 Jahren im Vorstand des Katholischen Frauenbunds, Zweigverein Burgkunstadt. Seit 1995 ist sie Mitglied der ÖDP.

Im Bezirkstag möchte sie sich dafür einsetzen, dass bei Streit der Krankenkassen mit der Sozialhilfe um die Finanzierung von Hilfsmaßnahmen für bedürftige Menschen nicht die ökonomischen Interessen siegen. Gegebenenfalls sollten Einzelfallprüfungen vor Ort stattfinden und nicht nach "Aktenlage" entschieden werden.

Außerdem ist Frau Müller der Meinung, dass beim ÖPNV noch viele Möglichkeiten zur Optimierung ungenutzt bleiben. Um diese umweltfreundliche Fortbewegungsart preislich und als Alternative zum Auto attraktiv zu machen, sollte landkreisübergreifend geplant werden. Aus diesem Grund wäre der Bezirk der bessere Ort für dessen Organisation. 

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